Wir kennen das: Content Is Kind. Aber wer verfasst denn nun diesen Content, ist für das Storytelling verantwortlich? Meist ist der Webdesigner auch Redakteur. Bei Mag. Gerd Millmann war die Sache aber ganz anders: In diesem Projekt ist der Kunde wirklich der König des Contents.
Wenn Sie selbst schon an einem Webprojekt beteiligt waren, Pressemeldungen, Produktbeschreibungen oder Marketingtexte verfassen mussten – oder zugesehen haben, wie sich Ihre KollegInnen damit gequält haben, dann kennen Sie das: den meisten Menschen fällt es schwer, flüssig und anschaulich zu formulieren und auch die Erstellung von Texten wird zur Qual.
Heutzutage wird ja nicht nur ein guter Text, sondern eine gute Story, gut erzählt erwartet (Storytelling): noch schwerer.
Ein Traum wird wahr: tolle Texte vom Websiteeigentümer
Im Falle der Website von Mag. Gerd Millmann lief aber alles ganz anders: Das Web ist bereits voll mit seinen hochkarätigen Texten, die in der Österreich Ausgabe der ZEIT Online, vielen österreichischen Tages- (Wiener Zeitung, Tiroler Tageszeitung, Vorarlberger Nachrichten) und Wochenzeitungen bzw. Zeitschriften (falter, profil, datum) erschienen sind.
Da kann man dann nachvollziehen, wie er den österreichischen Dopingskandal aufdeckte und für mehr Sauberkeit im Sport sorgt (auch durch sein Fachbuch „Sportland Österreich?“ und wie er als ausgewiesener Sozialdemokrat und langjähriger Pressesprecher in der SPÖ und auch im roten Bundeskanzleramt gern geschätzter Gesprächspartner und Biograf auch konservativer Wirtschaftskapitäne und Politiker ist (Buch „Auf der Überholspur“). Das Material ist so umfangreich, dass man das Beste auswählen kann.
Sonst: Texte aus der Nase ziehen
In den meisten anderen Projekten ist Contentmanagement Schwerarbeit. Da können auch Germanisten oder Marketingfachleute in einem Projekt involviert sein – das Schreiben für das Netz folgt anderen Regeln als das Verfassen eines Printbeitrages. Und so sind die ersten Blogbeiträge für Neulinge oft eine Herausforderung:
- Worüber soll ich überhaupt schreiben
- Es ist ja sowieso schon alles gesagt
- Fotos, wozu brauche ich Fotos für die Geschichte
- ich liefere bald den Beitrag.
- Angefangen, angefangen zu schreiben habe ich, ehrlich gesagt noch nicht.
- Ich muss noch genauer recherchieren
- usw.
Coaching im Contentmanegement und für neue Blogger
Früher war ich sehr zurückhaltend und verfasste einen Großteil der Texte für die Websites auch selbst. Heute nehme ich die Website-Inhaber mehr in die Pflicht: Und ich habe den Eindruck, dass nach einer (oftmals monatelangen) Aufwärmphase, dann die Texte zu „sprießen“ beginnen, da die Angst viel geringer ist und der Stolz über die ersten veröffentlichten Texte und positiven Reaktionen überwiegt.
Gerd Millmann: so schreiben Journalisten
Die Website von Gerd legt die Latte natürlich nun sehr hoch. Und die meisten Stories wurden bereits von hochkarätigen Printmedien gekauft. Nach Karl Farkas – „Schauen Sie sich das an“ und lassen Sie sich inspirieren: http://www.gerd-millmann.at bzw. https://gerdmillmann.wordpress.com.
Sie finden Gerd Millmann auch u.a. auf facebook, twitter, LinkedIn, XING, Google+ und Tumblr. Und seine Firma auf den Plattformen der verschiedenen „Karten“-Anbietern wie Google MyBusiness, Yelp, Foursquare, Bing Places und Herold.at.
Denn Texte werden heute nicht nur auf der eigenen Homepage veröffentlicht, sondern auf den verschiedenen sozialen Netzen auch geteilt – und dann versorge ich meine „Follower“ mit meinem „Stoff“ – und Interessenten, die auf Karten suchen, mit meinem Standort und Firmenprofil.
Wenn Sie auch den besten Content und interessante Profile von sich und Ihrer Organisation haben wollen,
wenden Sie sich an Martin Mucha!
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